Eröffnung am 6. Juli 2018

„Where Plato Taught – Teaching Art: Is it Art or is it a Fart?“

Junge Künstlerinnen und Künstler internationaler Akademien zeigen im Sommer in der Festung Franzensfeste ihre Werke. Eröffnet wurde diese zweite Ausgabe der Academiae Biennial unter dem Titel „Where Plato Taught. Teaching Art: Is it Art or is it a Fart?“ am Freitag, 6. Juli um 19 Uhr.

Ist das Lehren von Kunst selbst Kunst oder nur heiße Luft? Gibt es studierende Genies, die die Lehre nicht nötig haben? Schreibt sich der Kunstbegriff des „Meisters“ in alle Festplatten der „Schüler/-innen“ ein und kann man ihn jemals wieder löschen? Wie eng ist der Erfolg der jungen Generation an den der Lehrmeister gekoppelt? Und wie erfolgreich arbeiten Klassen ohne Meister?

Mit diesen Fragen befasst sich die zweite Ausgabe der Academiae Biennial, die im Landesmuseum Festung Franzensfeste zu sehen ist. Bis Ende Oktober werden dessen Kurator, der deutsche Konzept- und Aktionskünstler Christian Jankowski, über 60 Studierende und Professoren und Professorinnen 15 internationaler Akademien und Kunsthochschulen ihre Antworten dazu zeigen.
Die Ausstellung ist ein Projekt des Vereins ArtintheAlps in Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum Festung Franzensfeste und der Freien Universität Bozen.

Nach den Grußworten des Kulturlandesrats Philipp Achammer, der Direktorin der Landesmuseen Karin Dalla Torre und der Präsidentin des Vereins ArtintheAlps Patrizia Spadafora, führte der Kurator Christian Jankowski in die Ausstellung ein.

Ab 18 Uhr fanden spezielle künstlerische Interventionen statt.

Um 21 Uhr folgte das Konzert der Gruppe Megalodon Collective im Rahmen des Südtirol Jazzfestivals Alto Adige.

Während des Ausstellungsaufbaus konnten Interessierte jeweils am 4. und 5. Juli um 17.30 Uhr in der Festung Franzensfeste an den Kunstgesprächen mit den Studierenden der unterschiedlichen Akademien, den Professorinnen und Professoren, dem Kurator und dem Dekan der Fakultät für Design und Künste der Universität Bozen teilnehmen.