Brücke zwischen Nord und Süd: Römische Straßen in Südtirol

Dauer

21. Oktober 2017 – 12. Juni 2018

Kurator/Organisator

Kurztext

Die Ausstellung informiert über die Besonderheiten und die Bedeutung der römischen Straßen und zeigt wichtige Fundstücke, die entlang dieser Straßen ans Tageslicht gekommen sind: Meilensteine, Kopf der Aphrodite, Münzen, Amphoren, Öllämpchen, feines Tafelgeschirr (Terra Sigillata), Gläser.

Langtext

In der Römerzeit verband ein ausgedehntes Straßennetz alle Provinzen des römischen Imperiums. Die Straßen ermöglichten eine schnelle Truppenverlagerung und bildeten Grundlage für Handel, Wirtschaft, sowie für die Verbreitung römischer Kultur. Südtirol wird von drei wichtigen römischen Straßen durchquert: Die Via Claudia Augusta verband den oberitalienischen Raum über das Etschtal mit der Provinzhauptstadt Augusta Vindelicum (Augsburg). Weitere Straßen verliefen durch das Eisacktal sowie durch das Pustertal. Südtirol war durch alle Zeiten hindurch Grenz- und zeitgleich Transitland, ein Brückenkopf zwischen Süd und Nord.

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