Eröffnung 50x50x50 allen alles

Dauer

05. Juni, 10.30 Uhr

Kurztext

Kunst gibt allen alles.
Was sie war, ist und sein wird.

Langtext

Das als Biennale konzipierte Ausstellungsformat 50x50x50 ist dieses Jahr Teil des Euregio Museumsjahres zum Thema Mobilität, Transit und Transfer und wird erstmals in einen überregionalen Kontext gestellt. In diesem Sinne sind Künstler*innen der Europaregionen Tirol, Südtirol und Trentino erstmals eingeladen, sich an der sechsten Auflage der 50x50x50 mit ihrem künstlerischen Werk zu beteiligen.

„Alles ist für alle gedacht. Für Schwarze und Weiße, Gelbe und Rote. Normale und Nichtnormale, Passende und Unpassende, Arme und Reiche, Lachende und Weinende. Für alle in gleichem Maß. Die Sprache der Kunst ist universell, von allen verstanden, an alle gerichtet, niemand ausgeschlossen.
Kunst ist die weltumspannende, zeitlose Suche nach Erkenntnis und der freie Transfer aller Visionen aus von ihr Gedachtem und Erschaffenem. Weil Kunst nicht besessen, sondern nur erlebt werden kann, weil Kunst zu gleichen, immer ganzen Teilen an alle verteilbar ist und dadurch nicht weniger, sondern mehr wird, gehört allen alles, was in ihr ist und aus ihr kommt."
Hartwig Thaler

Kurztext

Eröffnung:

Langtext

Intro
NIEMANDEM NICHTS
Literarische Performance
Selma Mahlknecht & Kurt Gritsch

Begrüßung
Esther Erlacher
Koordinatorin Festung Franzensfeste
Thomas Klapfer
Bürgermeister Franzensfeste und Präsident Oppidum

Einführung
Hartwig Thaler
Künstlerischer Leiter

NIEMANDEM NICHTS versteht sich als Echo und Gegenrede
zum Motto allen alles.
Die Performance macht auf poetische Weise sichtbar,
was die Pandemie mit und aus uns gemacht hat,
reflektiert Vereinzelung und Perspektivenlosigkeit
und bietet doch einen Ausblick auf neue Horizonte.

Installative Performance
Crossroad Influences
Rottenart Productions: Rixa Rottonara & Kristina Francisco
Sound: Paula Wolff
Technical support: Thore Meyer

Performance
IV Opferung
EXPERIMENTAL SETUP
30 – 40 min
Origo artificis hominis

Performance
Literaktion
Matthias Schönweger

Crossroad Influences behandelt das Thema Werte,
Inklusion und Exklusion, dabei wird Bezug genommen
auf die generationsübergreifende kulturelle, alpine
Identität. Die Performer*innen lassen sich von der
äußeren Geräuschkulisse zu einem Ritual leiten und
hinterlassen Muster und Abgrenzungen in der Erde.
Die daraus resultierende Installation wird im Freien
ausgestellt und entwickelt sich in dieser Zeit
organisch weiter.

 

Die teilnehmenden Künstler*innen sind:
Gino Alberti. AliPaloma. Leonhard Angerer. Silvia Barbolini. Klaus Bartl. Elisa Bergmann. Matteo Boato.
Katrin Böge. Italo Bressan. Hanna Burckardt. Wolfgang Capellari. Katharina Cibulka. Luciano Civettini.
Luca Coser. Josefh Delleg. Drifters (Valentina Miorandi + Sandrine Nicoletta). Experimental Setup.
Alda Failoni. Elisabeth Frei. Astrid Gamper. Markus Gasser. Annamaria Gelmi. Elisa Grezzani.
Orlando Rojas Gutiérrez. Ingrid Heiss. Christoph Hinterhuber. Sonya Hofer. Andreas Holzknecht.
Johannes Inderst. Markus Keim & Beate Hecher. Adama Keita. Federico Lanaro. Tomaso Marcolla.
Angelo Demitri Morandini. Doris Moser. Elisabeth Moser. Raphael Mur. Helmut Nindl.
Gerald Kurdoğlu Nitsche. Ismaele Nones. Laurina Paperina. Dalia Parisi Stix. Hans Peter Ploner.
Martin Pöll. Anuschka Prossliner. Paula Prugger. Peter Raneburger. Simon Rauter. Sylvie Riant.
Rottenart Productions. Matthias Schönweger. Maria Stockner. Georg Tappeiner. Rolando Tessadri.
Hartwig Thaler. Martina Tscherni. Peter Verwunderlich. Maria Walcher. Heidrun Widmoser.
Benjamin Zanon. Michael Ziegler.

 

Bildergalerie