Tagung: Das zeithistorische Museum

Dauer

3. Dezember 2022, 9 - 17 Uhr

Kurztext

Das zeithistorische Museum als Erinnerungs- und Lernort

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Diese Tagung findet als Vorbereitung des neuen Dauerausstellungsbereichs zum Thema Neuere Geschichte Südtirols statt.
Ziel ist es, unterschiedliche Positionen möglichst vieler Expert:innen in diesen vorbereitenden Prozess einzubinden und auf diese Weise ein breites Spektrum inhaltlicher Inputs zu sammeln, die in einem nächsten Schritt in das Konzept der Dauerausstellung einfließen sollen.

 

Download:Tagung 3.12.2022_ Programm und Abstracts

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Programm

Begrüßung und Einführung
Arno Kompatscher, Landeshauptmann und Museumslandesrat
Angelika Fleckinger, Direktorin Betrieb Landesmuseen
Emanuel Valentin, Direktor Festung Franzensfeste

Wissenschaftlich und institutionell unabhängig. Rahmenbedingungen für zeithistorische Museen
Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreichs, Wien (A)

Das Erlebnis Heimat zwischen Menschen und Objekten. Zur Dauerausstellung des Sudetendeutschen Museums in München
Raimund Paleczek, Wissenschaftlicher Referent Sudetendeutsches Museum, München (D)

Kaffeepause

Wie kann Zeitgeschichte in einem Museum als außerschulischer Lernort vermittelt werden?
Roberto Mastroianni, Präsident Museo Diffuso della Resistenza, della Deportazione, della Guerra, dei Diritti e della Libertà, Turin (I)

Mittagspause

Präsentation des Konzeptes: Die Festung Franzensfeste als museales Zentrum für Zeitgeschichte. Transfer von Geschichten.
Eva Pfanzelter, Stellvertretende Leiterin des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, Vorsitzende des Fachbeirates der Festung Franzensfeste
Emanuel Valentin, Direktor Festung Franzensfeste

Plenardiskussion: Andrea Di Michele, Hans Heiss, Raimund Paleczek, Eva Pfanzelter, Monika Sommer, Martha Stocker, Oswald Überegger

Abschluss

Moderation: Patricia Rahemipour, Direktorin Institut für Museumsforschung, Berlin (D)
Mit Simultanübersetzung in Deutsch und Italienisch

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© Sandra Mutschlechner, 2022