Internationaler Frauentag

Dauer

Online: ab 8. März 2021

Kurator/Organisator

Auch am heurigen Internationalen Frauentag wollen wir – trotz weiterhin geschlossener Museen – ein Zeichen setzen.
Seit 1911, dem Jahr an dem der Tag der Frau das erste Mal gefeiert wurde, hat sich vieles gewandelt. Doch nach wie vor ist es wichtig und notwendig, für die Gleichberechtigung auf- und einzustehen und den Frauen* die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die ihnen gebührt.

Langtext

Im Kulturbereich kämpfen Künstlerinnen nach wie vor um ihren Platz und ihre Sichtbarkeit. Denn die Kunstgeschichte ist seit jeher männlich geprägt und dies ist heute noch spürbar.
Auch die Festung Franzensfeste ist ein explizit männlich besetzter Ort. Als militärische Anlage geplant und erbaut, war die Festung Jahrzehnte lang ausschließlich für Männer zugänglich. Erst seit etwas mehr als zehn Jahren ist sie für das breite Publikum geöffnet und ist heute ein Ort der kulturellen Begegnung.

In unterschiedlichen Ausstellungen wirkten und wirken nun auch Frauen mit und stellen ihre Werke in den Räumen der Franzensfeste aus. Daher ist es besonders spannend zu sehen, wie sich Künstlerinnen diesen Raum aneignen und mit ihrer Kunst intervenieren.
Wie empfinden sie diesen, über Jahrzehnte lang nur für Männer zugänglichen Ort? Was macht er mit Ihnen? Ist die eingeschriebene Männlichkeit für sie spürbar? Welche Auswirkungen hat ein solcher Ort auf ihre Kunst, auf die Werke, die die Künstlerinnen hier ausstellen?

Wir haben Künstlerinnen eingeladen, über diese Fragen zu reflektieren.
Am 8. März, dem Weltfrauentag, lassen wir sie zu Wort kommen:

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